Nach wochenlangem Warten war es wieder soweit. Unsere Bambinis durften sich in Döbbrick mit den sechs anderen Teams der Staffel Nord im Kreis Niederlausitz messen: Rot Weiß Merzdorf, VfB Döbbrick, SV Dissenchen 04, SG Sachsendorf II, SV Eintracht Drehnow und SV Fichte Kunersdorf. Im Modus Jeder gegen Jeden sollte der Turniersieger ermittelt werden.

Bei herrlichem Fußballwetter dankten wir erst einmal den Personen, denen dieser Tag gehört: Allen Mamis dieser Welt.

Als gelungenen Start konnte man das 4:0 gegen Drehnow bezeichnen. Eine überzeugende Leistung gegen den Ball wurde gekrönt von 4 schönen Toren durch Anton, 2x Lukas und Leonard. Anschließend ging es gegen unsere Ortsnachbarn aus Dissenchen. Beim überraschend ungefährdeten 2:0 Sieg konnte man aber bereits erahnen, warum es mit dem Turniersieg heute schwer werden sollte. Überzeugend im 1 gegen 1 fehlte anschließend sehr häufig der Querpass auf den freistehenden Mitspieler.

Gegen den härtesten Widersacher der letzten Staffelturniere aus Kunersdorf gab es ein sehr ausgeglichenes Spiel, welches keinen Sieger fand. Es war ein 0:0 der besseren Sorte. Gegen Merzdorf sollte es sich rächen, dass wir den freien Nebenmann heute zu selten mitnahmen und wir für den Abschluss etwas zu lange brauchten. Trotz viel Ballbesitz und einiger guten Chancen konnten wir den neuen Schlussmann der Merzdorfer einfach nicht überwinden. Eine tolle Einzelaktion in der letzten Spielminute sorgte dann für den etwas überraschenden, aber viel umjubelten Sieg der Merzdorfer. Herzlichen Glückwunsch dazu Jungs. Ihr habt es euch erarbeitet.

Über 2 Siege und das Torverhältnis war es trotz der Niederlage noch möglich Platz 2 zu erreichen. Gegen Sachsendorf und Döbbrick hieß es also alles auf Offensive. Zum überragenden Spieler sollte hier unser Zweitjüngster werden. Lukas beteiligte sich an den zwei Siegen (7:0 gegen Sachsendorf und 6:0 gegen Döbbrick) mit 8 Toren. Leo steuerte weitere 4 Treffer und Anton 1 Tor bei. Ein ganz starkes Spiel gelang Charline gegen Döbbrick. Mehrfach stand sie nach tollen Dribblings kurz vor ihrem ersten Pflichtspieltreffer. Bald wird der Knoten platzen.

Das Turnier endete also mit einem tollen 2. Platz. Nur einen Gegentreffer in sechs Spielen waren ein Beleg für die tolle Abwehrarbeit von Noah und Anton, sowie Damian im Tor und unser Jüngster, Moritz, verdiente sich die nächsten Sporen. Bester Torschütze wurde Lukas mit 10 Treffern vor Leonard mit 7 Treffern..

Unsere herzlichsten Glückwünsche gehen an die Dissenchener Sportfreunde. Ein großer Dank geht an Helferinnen und Helfer der ausrichtenden Sportfreunde aus Döbbrick.

„Eiche Branitz, sonst geht gar nichts.“

 

 

 

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Am 01.Mai kann man sich auf die faule Haut legen, TV gucken, oder gemeinsam mit anderen Sport treiben. Wir entschieden uns für die letzte genannte Alternative. Mit der notwendigen Portion Humor ging es zum Sportplatz in Branitz.

12 Mannschaften mit jeweils mindestens 5 Teilnehmern starteten in 10 Disziplinen. Angefangen wurde mit dem Staffellauf rund um den Branitzer Badesee. Danach folgten „Sportarten“ wie Luftballons zwischen zwei Mitspielern zum Platzen bringen, Sackhüpfen im Team, Gummistiefelweitwurf, Bierkastenschiessen, Skilaufen und Feuer löschen. Abschließend wurde 2-Felder-Ball gespielt.

Unser Mix-Team erreichte den 3. Platz. Wir freuen uns auf die nächste Ausgabe und hoffen dann auch ein Team aus dem Männerbereich und unserer Tischtennissparte am Start zu haben.

Vielen Dank den Organisatoren.

„Eiche Branitz, sonst geht gar nichts.“

 

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Nach dem das Jahr 2017 aus sportlicher Sicht bisher sehr enttäuschend verlief, wollte man dies nun unbedingt ändern. Das Duell beim Mitaufsteiger in Kausche bot dafür die nächste Gelegenheit. Im Hinspiel konnte man nicht nur aus kämpferischer, sondern auch aus spielerisch überzeugen und demzufolge verdient mit 2:0 gewinnen.

In der ersten Halbzeit entwickelte sich bei böigen Wind ein relativ ausgeglichenes Spiel mit Chancenvorteilen auf Seiten der Eiche. Nach einem ruhigen und kontrollierten Spielaufbau taten sich ein ums andere Mal Lücken in der unorganisierten Defensive der Gastgeber auf. Doch man vermochte daraus kein Kapital schlagen. Entweder kam der finale Pass nicht an, die Abschlüsse waren zu unpräzise oder es fehlte der nötige Druck hinter dem Ball. So hatten Jahn, Halke und Schultka gleiche mehrere gute Gelegenheiten zu verzeichnen. Im Gegensatz dazu versuchte Kausche mit schnellen Tempovorstößen über die Außenbahnen Druck zu entwickeln. Dabei kamen die Pässe in die Schnittstelle der Abwehr auch oftmals durch, große Chancen sprangen aber letztendlich nicht dabei heraus...jedenfalls nicht bis zur 40. Minute. Dann spielten sie einen Konter mustergültig zu Ende und gingen somit mit 1:0 in Führung. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Kabinen.

Gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs hatte Jahn die nächste Möglichkeit auf dem Fuß, doch sein Schuss von der Strafraumkante verfehlte das gegnerische Gehäuse nur um Zentimeter. Danach verflachte die Partie etwas und der Großteil der Aktionen fand im Mittelfeld statt. Die Abwehr der Gastgeber war durch eine Umstellung nun besser formiert und konnte daher nur noch selten in arge Bedrängnis gebracht werden. Somit waren zwingende Torraumaktionen nun Mangelware. Doch das Spiel lebte von der Spannung. Zudem kam durch strittige Schiedsrichterentscheidungen immer mehr Unruhe in Spiel. Die Schlussphase überstand die SG auch noch und somit blieb es bei der knappen Niederlage. Die Emotionen kochten mit dem Schlusspfiff noch mal richtig hoch, denn der Schiedsrichter gab trotz mehrerer Behandlungspausen keine Nachspielzeit. Ob man in dieser noch den Ausgleich erzielt hätte, bleibt natürlich fraglich aber man hätte zumindest die Möglichkeit dafür gehabt.

So stand man am Ende wieder mit leeren Händen da und rutschte in der Tabelle durch den Sieg von Groß Gaglow auf den vorletzten Platz. Positiv bleibt weiter festzuhalten, dass der Einsatz und der Wille stimmt, es spielerisch in Ordnung war aber die letzte Konsequenz und das notwendige Glück immer noch fehlt.

Für die Eiche kämpften:

Zylla – Hofmann (C), Emmert, Rösnick (Wolf, 88.), Höfig – Basto, Jahn, Kaschula, Neufert – Halke, Schultka

 

Tore:

1:0 Triebeneck (40.)

 

 

Am 21. Spieltag war man bei Blau-Weiß Schorbus - einem direkten Kontrahenten im Kampf gegen den Abstieg - zu Gast. Nach zuvor vier Niederlagen in Folge wollte man unbedingt mal wieder einen Dreier einfahren und sich gleichzeitig für die unnötige 1:0 Niederlage im Hinspiel revanchieren.

 

Doch die erste Viertelstunde gehörte klar den Gastgebern. Mit frühzeitigen Pressing und langen Bällen in die Spitze sorgten sie mehrfach für Gefahr, hochkarätige Abschlüsse sprangen dabei aber nicht heraus. Danach passte die Zuordnung besser und man spielte gefälliger nach vorn. In dieser Phase hätte Lieb die Führung erzielen können, doch er war bei Schultkas Flanke einen Schritt zu spät. Die Gastgeber wurden mit zunehmender Zeit nervöser und leisteten sich einige Fehlpässe, was für viel Unruhe in ihren Reihen sorgte. Doch daraus konnte man kein Kapital schlagen und so blieb es bis zur Halbzeitpause torlos.

 

Der zweite Durchgang verlief ebenfalls relativ ausgeglichen. Beide Mannschaften hatten einige Torraumszenen zu verzeichnen. Die Gastgeber waren insbesondere nach Standardsituationen dem Führungstor nahe. Diese bekamen sie auch in Hülle und Fülle vom Schiedsrichtergespann, welches mehr und mehr den Durchblick verloren hat, zugesprochen. Dabei wurde meist auf Zuruf gepfiffen bzw. wer am lautesten geschrien hat, bekam den Freistoß. Selbst hatte man sich aber auch eine Reihe guter Möglichkeiten erspielt, so hatte Lieb wiederum mit einer tollen Direktabnahme und nach einem Freistoß zwei hervorragende Chancen ein Tor zu erzielen, sowie Schultka und Ramm mit mehreren Schussversuchen aus der Distanz. In der Schlussphase wurde das Spiel etwas hektischer und daraus resultierend beendeten die Schorbuser die Partie nur noch zu zehnt. Nach einem üblen Tritt von hinten an Ramm wurde der Verteidiger der Gastgeber frühzeitig zum Duschen geschickt. Dabei war er mit Gelb-Rot noch gut bedient, denn eine glatt Rote Karte wäre die korrekte Entscheidung gewesen. Besonders bitter dabei ist, dass Ramm aufgrund des Foulspiels mehrere Wochen pausieren muss. In der verbleibenden Zeit in Überzahl brachte man das Spielgerät auch nicht mehr über die Linie und so blieb es bei der torlosen Punkteteilung.

 

Am Ende hat man zumindest die Negativserie beendet und mal wieder einen Punkt geholt. Obwohl das Ergebnis dem Spielverlauf widerspiegelt und gerechtfertigt ist, wäre ein Sieg durchaus möglich gewesen. Nun heißt es das spielfreie Osterwochenende zu genießen ehe man in der darauffolgenden Woche ein wahres „Abstiegsendspiel“ gegen Groß Gaglow zu bestreiten hat.

 

Für die Eiche kämpften:

Zylla – Hofmann, Halke, Rösnick, Höfig (Goldammer, 46.) - Schultka, Kaschula, Lieb, Basto – Ramm (Heyn, 86.), Bär

Tore:

-

GRK:

Koall (84., Schorbus)

 

 

Die Kahrener Halle war am Dienstag, 21.03. rappelvoll, als die 2. und 3. Herrenmannschaft zeitgleich ihre Gegner der 2. Stadtklasse empfingen. Die Dritte gewann ihr Spiel gegen den Tabellenletzten SV Einheit III souverän mit 7:3, während es der Zweiten trotz dreier Einzelsiege von Axel Kudasch beim 4:6 nicht ganz gelang, dem Aufstiegsfavoriten SV Dissenchen II ein Bein zu stellen. Etwas besser lief es für die Zweite im letzten Punktspiel beim Frauendorfer SV VI beim 5:5-Unentschieden, als Andreas Jeß und Axel Kudasch ihr gemeinsames Doppel gewannen und je 2 Einzelsiege beisteuerten. Die Dritte kam ohne ihren Spitzenspieler Ronald Rocksch im letzten Spiel beim LSV II arg unter die Räder und verlor sang- und klanglos mit 0:10. Beide Teams haben als 6. und 7. die 2. Stadtklasse gehalten.

Die Vierte hatte es bis zum Ende in der Hand, die rote Laterne des Tabellenletzten der 3. Stadtklasse an einen ihrer beiden vor ihr platzierten Gegner weiterzureichen. Doch es reichte gegen SV Einheit IV nur zu einem 3:7, bei dem Peter Nickel 2x und Thomas Grunwald 1x siegreich blieben, und beim LSV IV gelang zwar ein achtbares 5:5-Unentschieden mit je 2 Siegen von Evy Meißner und Peter Nickel sowie einem Erfolg von Thomas Grunwald, jedoch kein Gesamtsieg, womit man das Tabellenende verlassen hätte. Alle freuen sich aber schon auf die nächste Saison, wo es auf jeden Fall besser läuft.

Die 1. Branitzer Mannschaft hatte beim Tabellenletzten der Stadtliga SV Dissenchen unerwartet starke Gegner und alle Mühe, wenigstens ein leistungsgerechtes 9:9 Unentschieden zu erkämpfen. Am Ende waren alle 8 Spieler glücklich über den Punktgewinn, zu dem Nico Bernebee-Say 4 Einzelsiege, Andy Benitz und Thomas Schöne je 2 Einzelerfolge sowie das Doppel A. Benitz / C. Borzutzky beitrugen. Im letzten Saisonspiel war die Gegenwehr des Gastes vom SV Automation VI nicht mehr ganz so heftig, lediglich dem Routinier Hubertus Krebs gelangen 3 Einzelsiege und ein Doppelerfolg gegen die zuletzt mit 14:4 überlegenen Branitzer. Mit 21:15 Punkten und Platz 4 in der Abschlusstabelle erreichte der Stadtliganeuling ein hervorragendes Mannschaftsergebnis; die Hälfte der Punkte hätte zum Saisonziel Klassenerhalt bereits gereicht. Am Ende belegt Spitzenspieler Nico Bernebee-Say mit 48:12 Punkten Platz 4 der Spieler-Rangliste, Andreas Benitz mit 41:23 immerhin noch Platz 12, Platz 30 für Thomas Schöne mit 29:35 und Platz 40 für Christian Borzutzky mit 17:35 Die Doppel bildeten den Grundstein des Erfolges und blieben mit 19:15 positiv, allen voran Bernebee-Say / Schöne mit 10:3 Siegen.

Nach den Osterferien 2017 findet das Nachwuchstraining wieder freitags von 17 bis 19 Uhr im Bürgerzentrum Kahren, Am Park 42, statt. Wie es nach den Herbstferien 2017 weitergeht, ist noch nicht abschließend geklärt. Zurzeit wird seitens des Kahrener Bürgervereins geprüft, ob dann stattdessen die Trainingszeit samstags zwischen 9 und 11 Uhr eingeräumt werden kann. In den Ferien selbst findet grundsätzlich kein Training statt, Ausnahmen von dieser Regel werden intern bekannt gegeben. Eine Teilnahme am Punktspielbetrieb der Jugend ist zurzeit nicht vorgesehen. Als lizensierter C-Trainer steht nach wie vor der Tischtennis-Abteilungsleiter Herr Thomas Schöne (Mobil: 0171 8635404) zur Verfügung. Interessierte Kinder können sich der Gruppe gerne anschließen. Die Erwachsenen trainieren dienstags und mittwochs ab 20:30 und freitags ab 19 Uhr an gleicher Stelle.

Cottbus, den 07.04.2017


Heute ein paar Eindrücke davon, was sich freitags so auf unserem Sportplatz abspielt. Schaut gern mal vorbei, oder noch besser: Macht mit !!!

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Am 31.03.2017 fand unsere Mitgliederversammlung statt. Neben den Rechenschaftsberichten des 1. Vereinsvorsitzenden M. Boddeutsch und der Kassenwartin P. Pohl gab es aus auch einen Rückblick der einzelnen Abteilungsleiter. Neben den Fussballern sind das die Abteilung Tischtennis und unsere 2 Gymnastikgruppen. Bei der anschliessenden Vorstandswahl wurden alle bisherigen Vorstandsmitglieder bestätigt. Als Nachwuchsleiter wurde Matthias Schirmer neu in den Vorstand berufen.

  • Vorstand

v.l.  B.Fytterer, M. Martini, M. Schirmer, M. Boddeutsch, P. Pohl, G. Neufert

 

 

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Am 21. Spieltag stand das Spiel gegen die Reservemannschaft von Wacker Ströbitz auf dem Programm. Obwohl mit Jahn, Basto, Bär, Zylla und Kaschula gleich fünf Stammspieler fehlten, wollte man sich für die deftige 7:0 Packung vom Hinspiel revanchieren.

 

Doch davon war im gesamten Spiel nahezu nichts zu sehen. Über weite Strecken des Spiels präsentierte man sich zu ängstlich und zeigte nur selten den nötigen Biss, den man im Abstiegskampf zeigen müsste. Hinzu kam, dass auch spielerisch nicht viel zusammenlief. Im Gegensatz dazu überzeugten die Gäste mit einem ruhigen und genauen Spielaufbau für viel Ballbesitz und erspielten sich konsequenterweise einige Torchancen. Richtig gefährlich wurde es aber meistens nach Standardsituationen und so resultierte der Führungstreffer der Ströbitzer aus einem Eckball. Dieser wurde zwar zunächst noch aus dem Strafraum geköpft, doch den anschließenden Fernschuss aus der zweiten Reihe erwischte der Gästespieler perfekt auf dem Spann und jagte ihn ins obere Toreck. Im Anschluss daran nahm man einige Umstellungen in der Abwehr vor, wodurch auch etwas mehr Ordnung ins Spiel kam. Allerdings erarbeitete man sich dennoch kaum gefährliche Aktionen, lediglich Höfig hatte nach einer Ecke mit einem verdeckten Schüsschen aus der Drehung eine Chance zu verzeichnen. Daher ging man mit dem knappen Rückstand noch gut bedient in die Halbzeitpause.

 

In der zweiten Halbzeit änderte sich wenig am Spielgeschehen. Die Gäste waren das aktivere Team und selbst bekam man nicht viel auf die Reihe. Anstatt sich aufzureiben und zu kämpfen, vergeudeten einige Akteure ihre Kraft damit ständig auf den Schiedsrichter, auf Mitspieler und über sich selbst zu meckern bzw. zu fluchen und brachten somit nur unnötig Unruhe ins eigene Spiel. So war das 0:2 in der 65. Minute nach einem guten Spielzug über die linke Abwehrseite nicht verwunderlich und entsprach dem Spielverlauf. Danach rappelte man sich auf und gestaltete das Spiel etwas ausgeglichener. In dieser Phase zeigte man einige gute Aktionen und erzielte auch durch Ramm einen Treffer. Dieser wurde aber wegen einer vermeintlichen Abseitsposition nicht anerkannt, dabei startete Ramm nach der Flanke von Schultka im Rücken von gleich drei Abwehrspielern und so war dies die größte Fehlentscheidung des Schiedsrichtergespanns an diesem Tag. Dies brachte natürlich (dieses Mal auch berechtigt) Spieler und die gesamte Trainerbank nebst Betreuern und Anhängern völlig in Rage was wiederum zusätzlich Unruhe verbreitete. Allerdings bleibt festzuhalten, dass diese Aktion lediglich ein Strohfeuer war und man danach weiter völlig harmlos agierte, während die Gäste die Partie sicher über die Zeit brachten.

 

Am Ende blieb es beim 0:2 und somit fuhren die Ströbitzer verdientermaßen die drei Punkte ein. Statt sich von der Hinspielniederlage und den Niederlagen aus den vergangenen Spielen - wo man sich ja teilweise ordentlich präsentierte - zu rehabilitieren, zeigte man eine erschreckend schwache Leistung und so geht der Trend nun weiter nach unten.

 

Für die Eiche kämpften:

Reich – Hofmann (C), Emmert, Wolf – Halke, Höfig, Ramm, Goldammer (Heyn, 88.), Schultka – Lieb, Rösnick

Tore:

0:1 Pasera (16.)

0:2 Pasera (65.)

 

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